Немецкий с улыбкой. Г. Хольц-Баумерт. Истории одного неудачника
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Der Diener bei der Frau von Herrn Alfred klappte gut (поклон жене господина Альфреда удался на славу; gut – хорошо; klappen – хлопать, стучать; /разг./ ладиться, клеиться).
Ich "uberlegte, ob ich nicht auch irgendetwas sagen sollte. Ich wollte fragen, ob der Kuchen gut geraten war. Aber ich liess es lieber bleiben.
Herr Alfred sch"uttelte mir die Hand. «Sieh da, mein Torpedo. Geht's mit dem Kopfsprung jetzt gut?»
Ich musste daran denken, wie ich mit Papa Kopfsprung ge"ubt hatte und vergass den Diener. Hat mich Mama da angesehen!
Der Diener bei der Frau von Herrn Alfred klappte gut.
Pl"otzlich sah ich, dass noch ein M"adchen hier war (вдруг
Pl"otzlich sah ich, dass noch ein M"adchen hier war. Es war die Tochter von Herrn Alfred. Sie hiess Ilse. Wir mussten uns die H"ande geben. Ich machte, wie Mama es wollte, einen tiefen Diener. Dabei merkte ich nicht, dass Ilse knickste. Als ich mit dem Kopf runterging, kam Ilse gerade mit ihrem Kopf vom Knicks hoch. Wir knallten zusammen, und es tat ordentlich weh. Ilse weinte. Mama wurde ganz verlegen, und die Eltern entschuldigten sich gegenseitig. Ilse steckte mir, als die anderen nicht hinsahen, die Zunge heraus, und ich drohte ihr mit der Faust.
Dann gingen wir in die Stube (затем мы пошли в комнату; gehen). Auf dem Tisch war alles gedeckt (на столе было все накрыто), und ich sah gleich, dass es guter Kuchen war (и я сразу увидел, что пирог был хороший; sehen; der Kuchen). Ich schnalzte mit der Zunge (я прищелкнул языком), und schon sah mich Mama wieder an (и мама снова посмотрела на меня).
Wir setzten uns (мы сели), und ich war ganz zufrieden (и я был совершенно доволен), weil ich keine L"offel sah (потому что я не видел ложек). Ich nahm mir ein grosses St"uck vom gef"ullten Streuselkuchen (я взял себе большой кусок пирога с начинкой; der Streuselkuchen – /сладкий/ пирог, посыпанный сахарным песком, смешанным с крошками теста и корицей; пирожное с посыпкой; f"ullen – наполнять) und biss ordentlich hinein (и вгрызся как следует: «порядочно» в него; hinein – «туда-внутрь»). Da f"uhlte ich, wie jemand auf meinen Fuss trat (тут я почувствовал, как кто-то наступил мне на ногу).
Aha, dachte ich (подумал я), die dumme Ilse will sich jetzt r"achen (эта глупая Ильза хочет сейчас отомстить). Ich machte eine solch grimmige Miene (я сделал такую мрачную физиономию), dass ihr vor Schreck der Mund offen blieb (что у нее: «ей» рот от страха остался открытым). Schon traf mich wieder ein Stoss (/и вот/ уже снова меня настиг удар/толчок; treffen –
«Wer st"osst hier mit den Beinen (кто здесь толкается ногами; das Bein)?», sagte ich laut und sah Ilse an (сказал я громко и посмотрел на Ильзу). Mama nahm mich gleich in den Arm (мама взяла меня сразу за руку), und ich merkte, es passte ihr nicht, was ich gesagt habe (и я заметил, что ей не подошло = не понравилось, /то,/ что я сказал).
«Du sollst doch den L"offel zum Kuchen nehmen (ты должен же взять ложку для пирога)», zischte mir Mama zu (прошипела мне мама).
«Sind doch keine da, nur Gabeln (их ведь нет здесь, только вилки; die Gabel)», zischte ich zur"uck (прошипел я в ответ: «обратно»).
Mama fl"usterte wieder (мама прошептала снова): «Das sind doch Kuchengabeln (это же вилки для пирога).»
Solche Kuchengabeln gibt es bei uns nicht (таких вилок для пирога у нас нет). Ich sch"uttelte den Kopf und fing mit meiner Gabel an zu essen (я покачал головой и начал есть моей вилкой). Ein Weilchen sp"ater bekam ich wieder einen Stoss (немножко спустя я вновь получил толчок). Jetzt merkte ich, wer das war (теперь я заметил, кто это был). Mama stiess mich (мама толкнула меня). Sie hatte gemerkt, dass ich beim achten St"uck war (она заметила, что я был при восьмом куске), und der Stoss bedeutete (и толчок означал): Aufh"oren zu essen (перестать есть)! Und vorhin hatte Mama mich angestossen (а до этого мама меня толкнула), weil ich mit der Kuchengabel essen sollte (потому что я должен был есть вилкой для пирога), und ich hatte geglaubt, es sei Ilse (а я подумал, что это была Ильза). Ich legte meine Gabel beiseite (я отложил свою вилку в сторону; die Gabel).
Herr Alfred sagte (господин Альфред сказал): «Alfons, wenn du so weiter isst, bleibst du immer klein (Альфонс, если ты и дальше будешь так есть, то навсегда останешься маленьким; essen).»
«Vielen Dank, ich bin satt (большое спасибо, я сыт)», sagte ich und schielte auf den gef"ullten Streuselkuchen (сказал я и покосился на сладкий пирог с начинкой; der Streuselkuchen – сладкий пирог с посыпкой; das Streusel – крошка, посыпка; f"ullen – наполнять, начинять).
Die Frau von Herrn Alfred wollte mich noch einmal verlocken (жена господина Альфреда захотела соблазнить меня еще раз). «Einen Streuselkuchen nimmst du noch (ты возьмешь еще сладкого пирога с посыпкой; nehmen).»
Dann gingen wir in die Stube. Auf dem Tisch war alles gedeckt, und ich sah gleich, dass es guter Kuchen war. Ich schnalzte mit der Zunge, und schon sah mich Mama wieder an.
Wir setzten uns, und ich war ganz zufrieden, weil ich keine L"offel sah. Ich nahm mir ein grosses St"uck vom gef"ullten Streuselkuchen und biss ordentlich hinein. Da f"uhlte ich, wie jemand auf meinen Fuss trat.
Aha, dachte ich, die dumme Ilse will sich jetzt r"achen. Ich machte eine solch grimmige Miene, dass ihr vor Schreck der Mund offen blieb. Schon traf mich wieder ein Stoss. Ich wurde "argerlich.
«Wer st"osst hier mit den Beinen?», sagte ich laut und sah Ilse an. Mama nahm mich gleich in den Arm, und ich merkte, es passte ihr nicht, was ich gesagt habe.
«Du sollst doch den L"offel zum Kuchen nehmen», zischte mir Mama zu.
«Sind doch keine da, nur Gabeln», zischte ich zur"uck.
Mama fl"usterte wieder: «Das sind doch Kuchengabeln.»
Solche Kuchengabeln gibt es bei uns nicht. Ich sch"uttelte den Kopf und fing mit meiner Gabel an zu essen. Ein Weilchen sp"ater bekam ich wieder einen Stoss. Jetzt merkte ich, wer das war. Mama stiess mich. Sie hatte gemerkt, dass ich beim achten St"uck war, und der Stoss bedeutete: Aufh"oren zu essen! Und vorhin hatte Mama mich angestossen, weil ich mit der Kuchengabel essen sollte, und ich hatte geglaubt, es sei Ilse. Ich legte meine Gabel beiseite.