Немецкий язык с Эрихом Кестнером. Трое в снегу
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Sepp, der Gärtner und Skihallenwächter, spuckte in die Hände, schippte weiter und sagte (Зепп, садовник и сторож лыжного склада, поплевал на ладони, продолжил работать лопатой и сказал): »Freilich hat es das (конечно, есть). Es dürfte eine Schikane sein (это должно быть какая-то каверза /подстроена/; die Schikáne).«
»Ich kann das nicht finden (я не вижу здесь этого /каверзы/)«, erklärte Schulze. »Der Portier ist um meine Gesundheit besorgt (швейцар озабочен моим здоровьем = заботится о моем здоровье).«
»Kommen Sie sofort hier weg (немедленно уйдемте отсюда)!« sagte Hagedorn. »Ich werde den Kerl ohrfeigen, bis er weiße Mäuse sieht (я
124. »Schulze?« fragte Hagedorn. »Sind Sie's wirklich? Ihnen ist wohl die Sicherung durchgebrannt?«
»Keineswegs!« antwortete Schulze heiter. »Ich treibe Ausgleichsgymnastik!« Er hatte die rote Pudelmütze auf dem Kopf sitzen, trug die schwarzen Ohrenklappen, die dicken Strickhandschuhe und zwei Paar Pulswärmer. »Der Portier hat mich als technische Nothilfe eingesetzt.«
Hagedorn betrat, tastenden Schritts, die gekehrte Eisfläche und lief vorsichtig zu den beiden Männern hinüber.
Schulze schüttelte ihm die Hand.
»Aber das gibt's doch gar nicht«, meinte der jungeMann verstört. »So eine Unverschämtheit! Das Hotel hat doch Angestellte genug!«
Sepp, der Gärtner und Skihallenwächter, spuckte in die Hände, schippte weiter und sagte: »Freilich hat es das. Es dürfte eine Schikane sein.«
»Ich kann das nicht finden«, erklärte Schulze. »Der Portier ist um meine Gesundheit besorgt.«
»Kommen Sie sofort hier weg!« sagte Hagedorn. »Ich werde den Kerl ohrfeigen, bis er weiße Mäuse sieht!«
125. »Mein Lieber (дорогой мой)«, sagte Schulze. »Ich bitte Sie noch einmal, sich nicht in diese Angelegenheit hineinzumischen (вторично прошу Вас не вмешиваться в это дело).«
»Ist noch eine Schippe da (еще лопата есть)?« fragte der junge Mann.
»Das schon (конечно: «это уж /да/»)«, meinte der Sepp (ответил Зепп). »Aber der halbe Platz ist gekehrt (да ведь полкатка уже очищено). Das andere schaff ich allein (с остальным я и один справлюсь). Gehen S' jausen, Herr Schulze (ступайте полдничать, господин Шульце; jausen— /австр./ полдничать)!«
»War ich sehr im Wege (я очень мешал Вам)?« fragte der ältere Herr schüchtern (робко спросил пожилой человек).
Der Sepp lachte (Зепп рассмеялся). »Leicht (немного)! Studiert haben S' nicht auf das Schippen (снег убирать Вы /специально/ не учились).«
Schulze lachte auch (Шульце тоже засмеялся). Er verabschiedete sich kollegial, drückte dem Einheimischen ein paar Groschen in die Hand (он по-товарищески /как с коллегой/ простился, вложил в руку местному жителю несколько монет; kollegiál), lehnte sein Handwerkszeug ans Gitter und ging mit Hagedorn durch den Park ins Hotel zurück (прислонил свой рабочий инструмент к ограде и пошел с Хагедорном через парк к отелю; das Handwerkszeug; das Handwerk — ремесло). »Morgen lauf ich Schlittschuh (завтра покатаюсь на коньках)«, sagte er. »Aber vielleicht kann ich's gar nicht mehr (но, может, я уже разучился: «больше не могу/умею»). Zu dumm, dass keine Wärmbude da ist (досадно:
»Ich ärgere mich (я зол: «сержусь»)«, gestand Hagedorn (признался Хагедорн; gestehen). »Wenn Sie jetzt keinen Krach machen, werden Sie spätestens übermorgen die Treppen scheuern (если Вы сейчас не устроите им скандал, то — самое позднее послезавтра — Вы будете драить лестницы; derKrach). Beschweren Sie sich wenigstens beim Direktor (пожалуйтесь хотя бы директору)!«
»Der Direktor steckt doch auch dahinter (так в этом же участвует и директор: «торчит/находится за /всем/ этим»). Man will mich hinausekeln (меня хотят отсюда выжить /сделав мне жизнь здесь невыносимой/; /sich/ vor etwas ekeln — испытыватьотвращениекчему-либо; der Ekel — отвращение). Ich finde es sehr spannend (я нахожу это очень увлекательным).« Schulze schob seinen Arm unter den des jungen Mannes (Шульце просунул свою руку под руку молодого человека = взял молодого человека под руку; schieben — двигать; толкать; проталкивать). »Es ist eine Marotte von mir (это моя причуда; die Marótte). Knurren Sie nicht (не ворчите)! Vielleicht verstehen Sie mich später einmal (быть может, когда-нибудь потом Вы меня поймете)!«
»Das glaube ich kaum (не думаю)«, antwortete Hagedorn. »Sie sind zu gutmütig (Вы слишком добродушны). Deshalb haben Sie's auch in Ihrem Leben zu nichts gebracht (поэтому ничего не добились в своей жизни: «ни к чему не привели»).«
125. »Mein Lieber«, sagte Schulze. »Ich bitte Sie noch einmal, sich nicht in diese Angelegenheit hineinzumischen. «
»Ist noch eine Schippe da?« fragte der junge Mann.
»Das schon«, meinte der Sepp. »Aber der halbe Platz ist gekehrt. Das andere schaff ich allein. Gehen S' jausen, Herr Schulze!«
»War ich sehr im Wege?« fragte der ältere Herr schüchtern.
Der Sepp lachte. »Leicht! Studiert haben S' nicht auf das Schippen.«
Schulze lachte auch. Er verabschiedete sich kollegial, drückte dem Einheimischen ein paar Groschen in die Hand, lehnte sein Handwerkszeug ans Gitter und ging mit Hagedorn durch den Park ins Hotel zurück. »Morgen lauf ich Schlittschuh«, sagte er. »Aber vielleicht kann ich's gar nicht mehr. Zu dumm, dass keine Wärmbude da ist. Das war immer das Schönste am Eislaufen.«
»Ich ärgere mich«, gestand Hagedorn. »Wenn Sie jetzt keinen Krach machen, werden Sie spätestensübermorgen die Treppen scheuern. Beschweren Sie sich wenigstens beim Direktor!«
»Der Direktor steckt doch auch dahinter. Man will mich hinausekeln. Ich finde es sehr spannend.« Schulze schob seinen Arm unter den des jungen Mannes. »Es ist eine Marotte von mir. Knurren Sie nicht! Vielleicht verstehen Sie mich später einmal!«
»Das glaube ich kaum«, antwortete Hagedorn. »Sie sind zu gutmütig. Deshalb haben Sie's auch in Ihrem Leben zu nichts gebracht.«