Книги хроник трёх сестёр Die B?cher der Chronika drei Schwestern
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Рыба, казалось, задумалась о чем-то.
– Хорошо, – сказала она. – Я знаю, что у тебя красивая дочь, обещай мне ее в жены и бери свою жизнь в награду.
Когда граф услышал, что рыба начала говорить с ним в таком тоне, у него исчезли все страхи.
– Она в вашем распоряжении, – сказал он . – Вы храбрый зять, которому ни один порядочный отец не откажет в своем ребенке. Но чем вы заплатите за невесту по обычаю страны?
–
– Ну, три мешка жемчуга не слишком много для прекрасной невесты.
– Они твои, – сказала рыба. – А невеста моя. Через семь полнолуний я заберу домой свою возлюбленную.
После этого он забавно брызнул хвостом и вскоре вывел лодку графа на берег. Граф принес домой свою форель, сварил ее и насладился этой картезианской 3 трапезой вместе с графиней и прекрасной Бертой. Последняя даже не подозревала, что такая трапеза обойдется ей дорого.
„So traute Freunde sind wir nicht“, versetzte das Ungeheuer. „Kennst du noch nicht des Starkeren Recht, dass er den Schwacheren frisst? Du stahlst mir meine Untertanen, sie zu verschlingen, und ich verschlinge dich!“ Hier riss der grimmige Fisch den Rachen noch weiter auf, als wollte er das Schiff mit Mann und Maus verschlingen. „Ach, schonet mein Leben!“ schrie der Graf, „Ihr seht, ich bin ein mageres Morgenbrot fur Euren Walfischbauch!“ Der grosse Fisch schien sich etwas zu bedenken. „Wohlan“, sprach er, „Ich weiss, du hast eine schone Tochter, versprich mir Sie zur Gemahlin und nimm dein Leben zum Gewinn.“ Als der Graf horte, dass der Fisch aus diesem Tone zu reden anfing, verschwand ihm alle Furcht: „Sie stehet zu Befehl“, sprach er, „Ihr seid ein wackerer Schwiegersohn, dem kein biederer Vater sein Kind versagen wird. Doch womit loset Ihr die Braut nach Landesbrauch?“ – „Ich habe“, erwiderte der Fisch, „weder Gold noch Silber, aber im Grunde tiefer See liegt ein grosser Schatz von Perlenmuscheln, du darfst nur fordern.“ „Nun“ fragte der Graf, „drei Himten Zahlperlen sind wohl nicht zu viel fur eine schone Braut.“ – „Sie sind dein“, beschloss der Fisch, „Und mein die Braut. In sieben Monden fuhre ich mein Liebchen heim.“ Hierauf sturmte er lustig mit dem Schwanze und trieb den das Boot des Grafen bald an den Strand. Der Graf brachte seine Forellen heim, liess sie sieden und sich diese Karthausermahlzeit nebst der Grafin und der schonen Bertha wohlschmecken. Die letztere ahnte nicht, dass ihr dieses Mahl teuer zu stehen kommen wurde.
3
Картезианцы –
За это время луна прошла шесть раз фазы убывания и роста. Граф почти забыл о своих приключениях. Но когда серебряная луна стала округляться в седьмой раз, он вспомнил о надвигающейся катастрофе. И чтобы не быть очевидцем этого, он собрался и отправился в небольшое путешествие по стране. В знойный полдень, в день полнолуния, величественная эскадрилья всадников прискакала к замку. Графиня, ошеломленная визитом большого количества незнакомцев, не знала, открывать ли ей врата или нет. Но когда явился известный рыцарь, ему открыли. Он часто во времена процветания и изобилия в замке принимал участие в турнирах и сражался копьем не на жизнь, а на смерть. А также получал из рук прекрасной Берты некоторые награды рыцарских турниров и танцевал с ней в первых рядах. Но с тех пор, как счастье оставило графа, он исчез, как и все остальные рыцари.
Unterdessen nahm der Mond sechsmal ab und zu, und der Graf hatte sein Abenteuer beinahe vergessen. Als aber der Silbermond zum siebentenmal sich zu runden begann, dachte er an die bevorstehende Katastrophe, und um kein Augenzeuge davon zu sein, druckte er sich ab und unternahm eine kleine Reise ins Land. In der schwulen Mittagsstunde, am Tage des Vollmonds, sprengte stattlich Geschwader Reiter ans Schloss. Die Grafin, besturzt uber so vielen fremden Besuch, wusste nicht, ob sie die Pforte offnen sollte oder nicht. Als sich aber ein wohlbekannter Ritter anmeldete, ward Ihm aufgetan. Er hatte gar oft zur Zeit des Wohlstandes und Uberflusses in der Burg den Turnieren beigewohnt und zu Schimpf und Ernst gestochen, auch manchen Ritterdank von der schonen Bertha Hand empfangen und mit ihr den Vorreihen getanzt. Doch seit der Glucksveranderung des Grafen war er gleich den ubrigen Rittern verschwunden.
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