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Теоретическая грамматика немецкого языка
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Analytische Formen bildet man mit der Hilfe der Funktionsw"orter. Analytische Formen bestehen aus zwei Komponenten: aus einem Funktionswort und einem Autosemantiker. Die Funktionsw"orter haben nur grammatische Bedeutung und sie dienen zur Bildung verschiedener grammatischen Kategorien (Artikel und Hilfsverben – Sinnsemantiker).

Eine Zwischenstufe zwischen analytischen und synthetischen grammatischen Formen nimmt der Superlativ ein. Die Form „am + sch"onsten“ wird beim Superlativ als Ganzes aufgenommen, als keine Verbindung des Artikels mit Pr"aposition.

Suppletive Formen – „sein“, „ich“ (mir, mich) und Komparationsstufen der Adjektive (gut, schlecht).

Grammatische Mittel erscheinen bei der Ver"anderung des lautlichen Bestandes des Wortes. Mit ihrer Hilfe werden grammatische Formen gebildet. Die synthetischen grammatischen Mittel werden in innere und "aussere eingeteilt.

"Aussere grammatischen Mittel – Endungen und Suffixe. Innere Flexionen Umlaut, Ablaut, die Brechung, der Konsonantenwechsel (gehen – ging).

Der Umlaut – eine phonetische Erscheinung und mit seiner Hilfe werden gebildet:

1) Plural der Substantive;

2) Steigerungsstufe der Adjektive und Adverbien;

3) die 2. und 3. Person Singular Pr"asens einiger starken Verben;

4) Pr"ateritum Konjunktiv der starken Verben.

Der Ablaut besteht in der Ver"anderung des Vokalbestandes des Verbs, kommt nur bei den starken Verben vor (Grundformen).

Die Brechung – die Tonerh"ohung -ist den starken Verben mit Stammvokal „e“ eigen. 2. und 3. Person Singular werden gebildet (auch im Imperativ).

Konsonantenwechsel – bei starken und unregelm"assigen Verben (gehen – ging -gegangen). Zu den analytischen grammatischen Mitteln geh"oren:

1) Hilfsverben „haben“, „sein“, „werden“;

2) Artikel.

Mit Hilfe der Hilfsverben werden gebildet:

1) Perfekt;

2) Plusquamperfekt;

3) Futurum I und Futurum II des Indikativs;

4) die Formen des Passivs;

5) Konditionalis.

Der Artikel dient zum Ausdruck der grammatischen Formen des Substantivs in folgenden grammatischen Kategorien:

1) Kategorie des Geschlechtes;

2) Kategorie der Zahl;

3) Kategorie des Kasus;

4) Kategorie der Bestimmtheit und der Unbestimmtheit.

Teil 2. Morphologie

2.1 Die Wortarten

2.1.1 Begriff und Kriterien der Ausgliederung

Die Kategorie der Wortart ist ein grundlegender Begriff f"ur die gesamte Grammatik. Sie ordnet den Wortschatz in Wortklassen und erm"oglicht somit die Beschreibung seines Funktionierens beim Sprechen. Die Zugeh"origkeit des Wortes zu einer bestimmten Wortart wird durch den Charakter seines Funktionierens in der Sprache bestimmt. Das Funktionieren des Wortes in der Sprache h"angt von folgenden aufeinander abgestimmten Kriterien ab:

1) von der Allgemeinbedeutung des Wortes (oder inhaltliche Pr"agung, oder Bedeutungsweise);

2) von dem syntaktischen F"ugungswert, oder syntaktische Distribution, oder syntaktische Verwendungsm"oglichkeit;

3) von der morphologischen Pr"agung des Wortes – Abwandelbarkeit und Unabwandelbarkeit – Charakter der Abwandlung der Flexibilia (flektiebarer W"orter)

Unter Allgemeinbedeutung der W"orter versteht man „jenen letzten gemeinsamen semantischen, Nenner, auf die sich alle denkbaren W"orter der betreffenden Wortklasse bringen lassen“ (W. Schmidt [48:126]). So ist die Allgemeinbedeutung der Substantive – Dingbedeutung. Unter Ding versteht man dabei alles, was als selbst"andig existierend, d.h. gegenst"andig, gedacht werden kann.

Als Allgemeinbedeutung des Verbs gelten die T"atigkeit oder der Zustand einer Person oder Gegenstandes oder allgemeiner ausgedruckt die Prozessualit"at, der Vorgang.

Das Adjektiv schliesst die Bezeichnung von Eigenschaften, Relationen ein, welche nicht als selbst"andig existierend gedacht werden k"onnen.

Die synthetische Distribution der W"orter findet ihren Ausdruck darin, dass f"ur jede Klasse von W"ortern eine bestimmte Summe von Umgebungen in der Wortgruppe oder im Satz charakteristisch ist. Einige Wortarten erscheinen immer in einer synthetischen Stellung: z.B. das finite Verb als Pr"adikat, die Pr"aposition in Verbindung mit einem Substantiv oder Pronomen in obliquem Kasus (nach Hause), die unterordnen Konjunktion an der Spitze eines Gliedsatzes.

Andere Wortarten erscheinen in mehreren syntaktischen Umgebungen. So kann z.B. ein Substantiv als Subjekt, Objekt, Attribut u s.w. erscheinen Die morphologischen Merkmale des Wortes sind auf F"ugungspotenz seiner Umgebung abgestimmt, z.B. das Adjektiv in der Rolle des Attributs kongruiert mit dem Substantiv in Zahl, Kasus und Geschlecht, in einer adjektivischen Wortgruppe dagegen in Verbindung mit einem Adverb weist keine kategorialen Merkmale.

Das Verb (oder beliebiges Wort) wird auf eine besondere Art abgewandelt, die nur dieser Wortart eigen ist und auf seine synthetische Rolle abgestimmt ist.

Die morphologische Pr"agung des Substantivs liegt vor allem in seinem Kasussystem.

Die oben genannten drei Momente betrachten wir nicht nur als Kriterium der Ausgliederung von Wortarten, sondern auch als eine Gesamtcharakteristik des Wortes, aus der sich sein Funktionieren in der Rede ergibt.

2.1.2 Die Oppositionsverh"altnisse im System der Wortarten

Im System der Wortarten besteht eine bestimmte Rangordnung, d.h. gewisse Wortarten werden zu Wortartkomplexen vereint und den anderen Wortartkomplexen gegen"ubergestellt. In dieser Hinsicht spricht man von „h"oheren“ und „niederen“ Wortarten, von ,,Grund Wortarten“ und „Restbestand“ oder von satzwertigen und nichtsatzwertigen Wortklassen.

Unter Ber"ucksichtigung des strukturell-semantischen Typs von W"ortern schl"agt Winogradow zwei grosse Wortkomplexe vor:

1) Autosemantiker;

2) Synsemantiker.

Autosemantiker – sind Wortarten mit benennender oder nominativer Funktion, die Benennungen von Gegenst"anden, Vorg"angen, Eigenschaften, Umstandbezeichnungen, d.h. die Wortarten im eigentlichen Sinnen, Begriffs W"orter, die selbst"andige Bedeutung haben. Synsemantiker – sind Hilfsw"orter oder Redeteilchen.

Die Autosemantiker sind in der Sprache in der absoluten Mehrzahl. Ihr strukturelles Kennzeichen ist, dass sie und nur sie als Satzglieder figurieren. Sie werden unterteilt in folgende Gruppen:

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