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Дневник переводчика Посольского приказа Кристофа Боуша (1654-1664). Перевод, комментарии, немецкий оригинал
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Den 20. October stelten sich beyderseits Herren Commissarien, auch die Herren Mediatores ein im vorigen Conferentzorte in Chotkiewitz Hofe. Der erste Punct wegen der Gefangenen ward nach vielen wiederlichen Controversien endlich dergestalt geschlossen, dass alle Gefangene ohne einigen Praetext ausgeantwortet und befreyet werden solten, ohne die, welche selbst guttwillig der einen oder der andern Seiten dienen wolten. Mit der andern Proposition wolte keiner heraus. Der eine fragte, was zu geben, der andere was zu behalten ware. Die Herren Mediatores, wie sie den allwege bey diesen Conferentzen gethan hatten, sassen gar stille, wahrteten nur, was die Conclusion bringen wurde. Die Herren Pol., (39v) so durch vorige Schrifft, welche ihnen den 10. hujus von den unsrigen gegeben war, gar grosse Einbildung gemacht hatten, massen sie bey Confirmirung ihrer Freyheiten und Rechten nicht unbillig auch die Restitution aller occupierten Oerte vermutheten, weilen ihre Rechte ausdruklich vorbehalten, dass ein neuerwehlter Konig des Reiches Grantzen zu erweitern und nicht zu vergringern bey Eydes Pflicht gehalten seyn soll, demnach sie sich keinesweges einbilden konten, dass die Herren Moskowiter selbige Schrifft zuwieder von den eingenommenen Platzen in Litthauen, Klein- und Weissreussen bey dieser Wahl etwas zu vorenthalten resolviret seyn mochten. Die unsrigen aber, die Sache auff eine andere Meynung deutend, wolten die occupierte Oerter ihrem moskowitischen Reiche submittiren und anverbunden haben, vorgebend, dass beyde Reiche durch diese Wahl stark conjungiret und vereiniget seyn wurden, dass auch gleich viel ware, selbige Oerter diesem oder dem andern Reiche einverleibet blieben, und also sturtzte diese contraire Meinung alles ubern Hauffen, was vorhin uberleget und abgehandelt war. Die Parten wurden (40r) uneinig und rukten sehr exacerbiert voneinander. Die Herren Mediatores aber (denen diese Diaphora vielleicht nicht ubel gefiel) stelten sich auch recht malcontent und exprobrirten beyden Parten die unnnothige Verwerffung ihrer vorigen guten Meinung, dass sie nicht absolute ohne die Election vom ewigen Frieden tractieret und gehandelt hatten, contestirend, dass dieses unnothige Werk, ein Zwang zum ferneren grossen Bluttvergiessen und einen schreklichen Krieg ware, dann unmoglich, dass die polnische grosse Libertet und Freyheit mit der moskowitischen Servitut und Sklawerey concordiren und ubereinstimmen konte, ware dennoch zu wunschen, dass dies friedenstorenden und von bosen friedenstorenden Leuten eingeworffene Werk an die Seit gesetzet und nochmahlen vorige gute Intention reassumiret werden mochte. Aber diese Persuasion wolte den unserigen gantz nicht gefallen, weswegen dan beyde Theile in Uneinigkeit voneinander schieden mit grossen Protestiren und Reprotestieren.

(40v) Den 21. October gingen die unsrigen, welche Ihren Herren Ihro Czar. Maytt. durch ihren Brieff mit einer gewissen Election versichert hatten, zu Rath, considerirten den gefahrlichen Ausgang von derer Seiten, weilen bey dieser Nation mit der Herrschafft nicht zu schertzen ist, wurden demnach eins, diese Sache mit den Herren Mediatoren ferner zu uberlegen, damit aber von ihnen sanum Consilium mochte ertheilet, die gute Anleitung, was ferner anzugreifen, gegeben werden, wurde einem jeglichen zu 2 Zimmer Zobeln, das eine a 100 Ducaten, verehret.

Den 22. October waren die Herren Mediatores bey den unsrigen und bestimmten, einen von den ihrigen an die Herren Pol. abzusenden, versuchend, dass sie unverrichter Sachen zu scheiden sich nicht eussern mochten, vielmehr nachdenken, was vor Periclitet daraus erwachsen konte, wann diese Commission (auff der viel umliegende Potentaten, derer Effect erwartend, die Augen gewendet) ohne Frucht zergehen und disrumpiret wurde. Die Herren Polen, nach derer Pfeiffe anitzo getantzet (41r) ward, resolvierten sich demnach, morgendes Tages am gewohnlichen Conferentzort zu erscheinen und entweder zu concludiren oder Abschied zu nehmen und freywillig, als sie anhero kommen waren, ihres Weges zu reysen.

Den 23. October erschienen beyderseits Herren Commissarien, auch die Herren Kayserliche als Mediatores am vorigen Conferentzorte beyeinander. Die Herren Pol. beklagten die Zeit, auch ihre Muhe und Arbeit, die sie umbsonst angewendet zu haben affirmiret, weilen alle gute und uber ihr Vermogen angewendete Mittel nichts gelten wolten, dennoch sie nunmehr die Sache Gott befehlen, der wurde ihnen, wie er sie itzo ihrer Sunde wegen zuchtiget, auch wieder Recht schaffen und nicht zulassen, dass sie gantzlich zu schanden wurden, weilen sie nichts nachgelassen hatten, was nur zu thun moglich gewesen. Sie hatten sich alle, insonderheit aber die Cron Polen, welche noch gantz nicht von den Moskovitern occupiret und beherschet ware, ihm gutt(41v)willig unterthanig machen wolen, dadurch ihr Reich unzertheilet zu behalten und ihren Brudern, den Litthauern, auffzuhalten. Nun aber, da dieses nicht geachtet und ihnen auch das ubrige zu entwenden angestellet wurde, beklagten sie nichts mehr als die Zeit, so gar liedlich verbracht, und ihre gute Geneigtheit, welche sie nur ihrer Nation zum Spott angewendet hatten. Die Herren unsrigen klagten auch uber der Polen Halssstrarrigkeit, die sich zu keiner Sachen bequahmen wolten und annoch nach der alten Manier hoch daher trabeten. Doch wolte nach vielem Protestieren und Klagen keiner der erste seyn, Abschied zu nehmen, bis endlich durch Unterhandlung der Herren Mediatoren, so abermahl beyde Theile zur Sachen wanten und den strittigen Puncta vornahmen. Weilen aber sich nichts mehres nach beyder Theile Instruction wolte thun lassen, muste selbige auf beyder Potentaten fernerer Declaration suspendiret verbleiben, und dessen ward beschlossen, vor diesmahl (42r) in guter Freundschafft voneinander zu scheiden und das Armistitium zu prolongiren mit gewissen Conditionen, welche gegen Morgen schrifftlich zu verfertigen und nebst der Herren Mediatores Ratification von beyderseits Herren Commissarien zu unterschreiben und untereinander zu wechseln verabschiedet ward, derer Inhalt wie dieser, dass durch die Gnade Gottes und Ihro Rom. Kayserlichen Maytt. Herren Grossgesandten als Mediatores auch beyderseits Herren Commissarien Fleiss und Dexteritet nebst der Election, dass Ihro Czar. Maytt. in Moskow itzt regierenden Konige in Polen Johanni Casimiro in der Regierung succediren solte, die Friedenstractaten zwischen Moskow und Polen auf etzliche wenige Puncta nach beschlossen waren. Weilen aber diese unabgehandelte Puncta auf fernere Declaration und Consens der beyden Potentaten beruheten und verschoben worden, alss hatten beyderseits Herren Commissarien verabschiedet und beschlossen, dass Ihro Konigliche Maytt. und die Republic in Polen im kunfftigen 1657 Jahre (42v) im Monat Januario oder Februario, weilen Standen der Cron Polen und des Grossfurstenthumbs Litthauen einen Reichstag oder Convocationem Electionis ansetzten, Ihro Czar. Maytt. in Moskow aber solten auf selbigen Reichstag, nachdem er ihnen von Ihro Koniglichen Maytt. in Polen durch dero Courier angekundiget worden, dero grosse und gevollmachtigte Gesandten mit volliger und sattsahmer Vollmacht uber selbigen und abgehandelten Puncten zusenden gehalten seyn, welche Grossgesandten daselbst mit den Standen des polnischen Reiches im Nahmen und von wegen Ihro Czar. Maytt. als eines neuerwehlten Konigs die Pacta Conventa zu schreiben, auch selbige mit Ihro Czar. Maytt. Diploma und ihrer Eide zu bekrafftigen verpflichtet seyn solten. Unterdessen ward von beyden Seiten ein Generalarmistitium declariret und beschlossen, welches beyde Potentaten und dero Generalsgouverneur, Soldatesque und alle Eingesessene, auch von Ihro Czar. Maytt. Seiten die zaporowischen (43r) Cosaquen fest und invioliret zu halten, auch alle die annoch bloquierte polnische Festungen, insonderheit die Stadt Bichow, zu quitiren krafft dieses Contracts gehalten seyn solten.

Den 24. Octobris kahmen beyderseits Herren Commissarien, auch die Herren Mediatores zusammen, unterschrieben den schrifftlich verfasten Contract von beyden Theilen eigenhandig, wechselten auch die Exemplaria untereinander und schieden also in guter Freundschafft und Vertrauligkeit wohl content voneinander.

Den 25. Octob[er] waren die unsrigen, auch die Herren Mediatores in Niemiesze bey den Herren Polen zu Gast und wurden gar kostlich tractieret.

Den 26. Octobris waren die Herren Mediatores, auch die Herren pol. Commissarien bey den unsrigen in der Stadt in des Bojaren Knias Nikita Ivanowitz Odojewskij Quartier zu Gaste und wurden in der Stadt zu jedermann, insonderheit den anwesenden pol. Leuthen, mit grossen Freuden und Frohloken entfangen. Nach der Mahlzeit, als beyder (43v) hohen Potentaten, Ihro Czar. Maytt. und Ihro Koniglichen Maytt., Gesundheit getrunken ward, wurden aus groben Gestuken und Musqueten so viel und offte Salven gegeben, dass auch in der gantzen Stadt kein Fenster gantz blieb und viel Hauser, so ruiniret und noch schlecht angefertiget waren, ubern Hauffen fielen.

Den 27. Octobris wurden den Pol. von den unsrigen prachtige Geschenke von kostlichen Zobeln zugeschiket und so alle Sachen zum Auffbruch ferner gemacht.

Den 1. Novembris sind unsere Herren Commissarien mit ihrer gantzer Assistentz zu Minsk arriviret und all die Nacht gelegen.

Den 4. Novemberis sind wir zu Borisow angelanget. Allda wurde das Regiment zu Pferde, auch die Stolniken und Dworanen gemustert, und nach der Musterung gieng ein jedweder Weg, der ihm am nachsten nach Hause deuchte, nur das Regiment Strelitzen blieb bey der Herren Commissarien Suite.

Den 6. Novembris sind die Herren Commissarien von Borisow auffgebrochen.

(44r) Den 9. Novembris ist die gantze Suite zu Orsza arrivieret und allda die Nacht gelegen.

Den 17. Nov. sind die Herren Commissarien zu Smolensk arrivieret.

Den 18. Nov. sind Ihro Czar. Maytt., nach dem sie aus Lieffland von der Belagerung der Stadt Riga abmarchieret, mit ihrer gantzen Kriegsmacht zu Smolensk arriviret.

Den 21. Novembris wurden die Herren Commissarien begnadiget, Ihro Czar. Maytt. Handt zu kussen. Die Herren Commissarien thaten nachdem Relation von ihrer Verrichtung, welche sehr angenehm war, und wurden alle samptlich begnadiget, zu Schlosse bey Ihro Czar. Maytt. Taffel zur Mahlzeit zu verbleiben. Selbigen Tag des Abends verreiseten Ihro Czar. Maytt. nach Wiasma.

Den 26. Nov. arrivirten Ihro Czar. Maytt. zu Wiasma, allda sie die czaarische Gemahlin, Printzen und Printzessinnen, auch den Patriarchen und ihre gantze

сzarische Hoffhaltung, vor sich funden.

Supplement des 1656 Jahres

Bey den Moskowitern ward ein Krieg wieder die Cron Schweden erklaret aus Ursachen, ob hatte die Cron Schweden (44v) ihnen das polnische Reich zu bekriegen verhindert, und die moskowitische Besatzungen und Salvoguarden von unterschiedlichen Platzen in Littauen abgetrieben und schwedische an derer Stelle eingesetzet, demnach die Herren Moskowiter gar geringe Praeparatoria gegen den Fruhling machten und wieder Lieffland, Ingermannland und Esten avancirten.

Ihro Konigliche Maytt. in Schweden Carl Gustav conjugiret mit Ihro Furstliche Durchl., dem Fursten von Brandenburg, Friedrich Wilhelmo thaten mit Ihro Koniglichen Maytt. in Polen Johanni Casimiro, ein Treffen unter Warschau. Der cronpolnischen und littauschen Armee kahmen 150.000 Mann Tartern mit dem Sultan Sufan Kaziaga zum Secours. Dessen ungeachtet drangen Schweden mit ihrer Bataligie so stark auff die Polen, dass sie endlich das Feld raumen und sich mit der Flucht salivren musten, dass die Schweden also abermahl Warschau, welches ihnen von den Polen langst abgenommen war, eroberten und der Weichsel Meister blieben.

Ihro Czar. Maytt. aus Moskow rukten auch mit einer starken Armee, ihren March von der Stolice auff Smolensk, Wittepsk, Polozk und Desna zu nehmend und eine gar prachtige (45r) Artillerie von groben Gestuken, Feuermorseln und schweren Granaten die Diehn hinab fliessen lassend, unter Riga in Lieffland, eroberten auff ihrem Marche im Vorbeigehen das Schloss Dunaburg, welches die Schweden von den Polen erobert und mit ihrer Besatzung versehen hatten, und Kokenhausen, sebelten alle lebendige Seelen, die drin waren, nieder und erbarmeten sich keines Menschen, sondern besetzten dieselbigen Platze mit lauter moskowitischen Volkern und verliessen ihre Gouverneurs und Commendanten drinnen. Die schwedische Salvogarden waren auch allbereit von den rebellierenden pol. Troupen aus Szameyten verjaget, dass auch Ihro Excellentz der Generallieutenant Graf Magnus Gabriel de la Gardie mit alle seinen Officieren totaliter Zameyten quitiret hatten und, allbereit der Herren Moskowiter Vornehmen merkend, in Riga arrivieret waren, hielte demnach gute Ordre und machte gute Praeparation, dem antrabenden geschwinden Feinde redlich zu begegnen, welcher schon das gantze Land streiffete und ohne alles Erbarmen mordete und sengete, was ihm nur vorkahm, daruber den gantz Lieffland, welches nimmermehr so einen geschwinden Einfall von moskowitischer Seiten sich einbilden (45v) mochte, sehr erschroken, das Landvolk sich in den festen Oertern zu retiriren auffmunterte, die sich dann unverzagt diesem machtigen Feinde praesentierten und ihm mit Parteyen und Ausfallen viel zu schaffen machten. Das arme Baurvolk aber, so sich nicht in sichere Orter begeben noch uber die Dune nach Churland (welchem die Sicherheit der Neutralitet etlichermassen gehalten ward) gemacht haben, muste mit Haab und Gutt, Leib und Blutt daran gehen und das Gelach bezahlen, an denen unchristliche Injurien verubet und gewisse Kennzeichen moskowitischer Tyranney statuiret wurden. Die сzarische Armee, nachdem die Festung Riga gantzer drey Monat stark bloquiret gehalten und ihre besten Schantzen und Pasteyen, Minen, Graben, Grantatenwerffen und allerhand Arbeit gethan und gar nichts an der Festung gewinnen konnte, sondern nur zum Verlust der ihrigen die abgebrandte Vorstatt zu ihrem Werke gebrauchte, weilen der Generalgouverneur Graff Magnus de la Guardie mit seinen beyhabenden Volkern sich tapffer wehrte und dem Feinde durch stundliche Ausfalle vielertheils verubte, muste im 8ber die Belagerung quitiren, mit grossem Verlust der ihrigen brechen und den Weg, daher sie kommen, zuruk marchieren. In denen neu occupierten (46r) liefflandischen Stadten ward von Ihro Czar. Maytt. zum Gouverneur verlassen der Hoffrath Afonasey Laurentiewitz Ordin-Nasczokin. Auch das grobe Gestuk von gantzen, halben und viertel Cartauen und schweren Feuermorsern, so mit unter Riga gewesen waren, verblieb alles (weil es die Dune hinauff zu schiffen beschwerlich fiel, auch befurchtet ward, dass es auf dem Wasser nicht zufrieren mochte) in Kokenhausen beliegen. Ihro Czar. Maytt. aber mit der gantzen Armee, von einer grossen Cavalerie, auch Infanterie bestehend, marchierten zuruk nach Russland und arrivierten gluklich bey Schlittwege an dero Residentz.

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